Berichte

Am Dienstag, den 19. Juli 2016 gab es von der Kultursektion außer Programm extra ein Ausstellungsbesuch „Tutanchamun“ bei der Grazer Messe. Dank der guten Verbindung von Christian Stalzer bekamen wir sehr günstigen Tarif für den Eintritt und der Kultursektionsleiter Franz Stalzer organisierte das Ganze! So einen Ansturm hatten wir nicht erwartet! So viele Gäste kamen und bewunderten die unglaublichen Kunstschätze vom Königsgrab des Pharaos Tutanchamun im alten Ägypten. Der Pharao starb sehr früh mit 19 Jahren. Alle diese Ausstellungsobjekte wurden naturgetreu nachgeahmt und gehen auf Ausstellungstournee.

Bei diesen ungeheuren Prachtstücken, viele davon in purem Gold, waren wir wie erschlagen! Unglaubliche Kostbarkeiten! In mehreren Truhen wurde zuletzt Sarkophag des Pharaos Tutanchamun eingebettet. Dieses Königsgrab war das einzige, welches von Grabräubern weitgehend verschont war!

Der Engländer Howard Carter hatte es entdeckt und als erster Archäologe alles wissenschaftlich genau beschrieben und aufgezeichnet! Somit war er der Begründer der modernen Archäologie .Zu Lebzeiten wurde er nie anerkannt und starb von der wissenschaftlichen Welt weitgehend unbeachtet!

So konnten wir mit Hilfe der Dolmetscherinnen Mag. Andrea Stoisser-Renat und der Praktikantin Martina Zöhrer das Mythos Tunanchamun hautnah erleben! Alle waren tief beeindruckt!

Herzlichen Dank dem Stv. Obmann und Kulturleiter Franz Stalzer für die Idee und die spontane Organisation wie auch den beiden ausgezeichneten Dolmetscherinnen Stoisser-Renat und Zöhrer!

 

Für den StGSKV 1932: Winfried Hofer

 

Von 21. Bis 22. Juni veranstaltete unsere Seniorensektion des StGSKV 1932 eine Rundreise durch Kärnten! Pünktlich um ½ 8 Uhr fuhr der Autobus vom Grazer Hauptbahnhof ab. In Griffen gab es eine kleine Kaffeepause. Noch am Vormittag erreichten wir den Pyramidenkogel, Kärntens schönster Aussichtspunkt. Der Aussichtsturm besteht fast zur Gänze aus Holzkonstruktion in toller spiralenförmiger Form und bietet prachtvolle Rundumsicht, auf Wörthersee, Karawanken bis zu den Hohen Tauern! So ein Glück bei diesem klaren, strahlenden Wetter! Nach der Mittagspause ging es hinauf auf der Hochalmstraße zum Maltastausee im äußersten Norden Kärntens. Die Staumauer ist ein gewaltiges Bauwerk und gehört zu den größten Talsperren Österreichs. Herrliches Bergpanorama, aber leider schon etwas trüb und leichter Regen. In Spittal an der Drau übernachteten wir im altväterlichen Hotel Ertl, wo wir auch Abendessen und Frühstück einnahmen.

Am 2. Tag, den 22. Juni besuchten wir wahlweise Museum für Volkskultur im berühmten Renaissance-Schloss Porcia in Spittal oder die Altstadt. Das Museum war sehr sehenswert und interessant, leider war die Zeit viel zu kurz.

Anschließend ging es weiter ins Naturschutzgebiet Pöllatal, wo uns die lustige Tschu-Tschu-Bahn erwartete und uns zur Kochlöffelhütte brachte! Jetzt wurde das Wetter wieder herrlich und sommerlich warm! Und wir saßen und aßen ganz gemütlich bei der Hütte im Freien! Wer wollte, konnte kleinen Spaziergang unternehmen. Dann zurück mit der Tschu-Tschu-Bahn zum Autobus. Bei der Heimfahrt ging es glatt voran, nur in Griffen gab es wiederum Pause. So kamen wir alle wohlbehalten und in bester Stimmung nach Hause in Graz an!

 

Für die ausgezeichnete Organisation war die Seniorenleiterin Hedi Zurl verantwortlich und wir wollen ihr für den tollen Ausflug herzlich danken!

 

Für den StGSKV 1932: Winfried Hofer

 

Die Seniorensektion des StGSKV 1932 organisierte am 18.Mai2016 eine Führung im berühmten Stift Rein. Viele kamen mit Privatautos, manche mit dem Bus und es wurde eine große Gruppe!

Dieses Kloster wurde vom steirischen Markgraf Leopold dem Starken in 1129 als 29. Zisterzienserkloster gegründet und ist die älteste noch bestehendes Kloster des Zisterzienserordens, nachdem alle anderen früheren Klöster von diesem Orden aufgelöst oder aufgegeben wurden! Aus diesem Stift sind weitere 4 neue Tochterklöster entstanden, wie in Schlierbach, Wilhering usw.

Für das Bundesgymnasium Rein hat das Stift die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt.

Am Beginn der Führung stiegen wir zum ersten Stock und betraten als erstes den prachtvollen Huldigungssaal für besondere Empänge usw., dann die Bibliothek mit wertvollen alten Handschriften. In Grafiken wird die Geschichte und der Aufbau des Stiftes Rein dargestellt, auch über die Geschichte des Zisterzienserordens. In der Galerie hängen die Bilder der Äbte bis zur Gegenwart. Auch beuchten wir das Kapitell, der Speiseraum der Mönche. Interessant!

Von oben traten wir über den Chor ins Innere der imposanten Kirche in Barock. Im Chor ist das wundervoll geschnitzte Chorgestühl, welches von den Ordenstischlern angefertigt wurde! Auch besichtigten wir auf der Seite das soeben freigelegte und wiederentdeckte Grab des Gründers Markgraf Leopold I.

Wir danken dem Führer, der Sektionsleiterin Hedi Zurl und Petra Panholzer für die tolle Übersetzung in die Gebärdensprache!

 

 

Für den StGSKV 1932: Winfried Hofer

 
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